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Rezension Vox

Werbung: Rezension - Vox (Christina Dalcher)

Bei dieser Ausgabe handelt es sich um Eigentum meiner Örtlichen Bibliothek.

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  • Von Christina Dalcher
  • Verlag: Fischer Verlage
  • Erschienen: 2018
  • Seitenzahl: 400
  • Reihe: Nein
  • Format: E-Book
  • ISBN: 9780440000822

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KLAPPENTEXT ÖFFNEN

In einer Welt, in der Frauen nur hundert Wörter am Tag sprechen dürfen, bricht eine das Gesetz. Das provozierende Überraschungsdebüt aus den USA, über das niemand schweigen wird!
Als die neue Regierung anordnet, dass Frauen ab sofort nicht mehr als hundert Wörter am Tag sprechen dürfen, will Jean McClellan diese wahnwitzige Nachricht nicht wahrhaben – das kann nicht passieren. Nicht im 21. Jahrhundert. Nicht in Amerika. Nicht ihr.

Das ist der Anfang.

Schon bald kann Jean ihren Beruf als Wissenschaftlerin nicht länger ausüben. Schon bald wird ihrer Tochter Sonia in der Schule nicht länger Lesen und Schreiben beigebracht. Sie und alle Mädchen und Frauen werden ihres Stimmrechts, ihres Lebensmuts, ihrer Träume beraubt.

Aber das ist nicht das Ende.

Für Sonia und alle entmündigten Frauen will Jean sich ihre Stimme zurückerkämpfen.



Ich könnte mir nicht vorstellen in einer Welt zu leben, in der Frauen nur 100 Wörter sprechen dürfen und weder lesen noch schreiben dürfen. Doch in solch einer Welt lebt Jean mit ihrer Familie.Auch ist allen Frauen das arbeiten untersagt, was Jean dazu brachte ihre Forschungen zu einem Heilmittel gegen die Wernicke-Aphasie zu unterbrechen. Um zu gewährleisten das Frauen wie auch Mädchen das Limit an Wörtern nicht überschreiten, tragen alle einen Wortzähler. Dieser verpasst seiner Trägerin Stromschläge sobald das Limit überschritten wird. Und je weiter das Limit von 100 Wörtern überschritten wird umso intensiver werden die Stromschläge. Dabei wird leider auch nicht vor Kindern halt gemacht.


An sich hat mir die Geschichte ja ganz gut gefallen auch wenn ich selbst nicht in solch einer Welt leben möchte. Doch ich konnte manche Handlungen von Jean einfach nicht nachvollziehen. Da hat sie die Chance ihre Tochter und sich vom Wörterzähler zu befreien in dem sie für die Regierung arbeitet, doch weigert sich weil sie nicht für Reverent Carl arbeiten will. Dabei hat sie die Chance darauf alles zu manipulieren als Wissenschaftlerin der Regierung.


Was mir auch nicht gefiel war die Liebschaft mit Lorenzo und die ständigen Vergleiche zwischen Lorenzo und ihrem Mann. Ehrlich dann soll sie sich doch trennen, wenn ihr Mann so schlecht ist und Lorenzo doch so viel besser. Und dann hätte sie sich ihre Tochter geschnappt und wäre mit ihr und Lorenzo ausgewandert, aber auch dazu fehlte ihr der Mut.


Abgesehen von einigen holpprigen Textpassagen gefiel mir der Schreibstil der Autorin ganz gut und auch die gesamte Geschichte bis auf die paar Kritikpunkte. Zwischendurch stieg dann auch mal die Spannung nur leider kam das Ende dann doch zu kurz....zack bumm und alles war Friede Freude Eierkuchen. Letztendlich liegt es bei dir ob ihr diesem Buch eine Chance gibt, denn ich habe nicht gesagt das es schlecht ist, sondern hatte nur ein wenig zu bemängeln, aber auch das gehört zu einer Rezension dazu.



Bewertung Vox:




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