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Rezension Der Märchenerzähler

Werbung: Rezension - Der Märchenerzähler (Antonia Michaelis)

Bei dieser Ausgabe handelt es sich um ein selbst gekauftes Buch.

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  • Von Antonia Michaelis
  • Verlag: Oetinger Verlag
  • Erschienen: 2013
  • Seitenzahl: 299
  • Reihe: Nein
  • Format: E-Book

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KLAPPENTEXT ÖFFNEN

Abel Tannatek ist ein Außenseiter, ein Schulschwänzer und Drogendealer. Wider besseres Wissen verliebt Anna sich rettungslos in ihn. Denn es gibt noch einen anderen Abel: den sanften, traurigen Jungen, der für seine Schwester sorgt und der ein Märchen erzählt, das Anna tief berührt. Doch die Grenzen zwischen Realität und Phantasie verschwimmen. Was, wenn das Märchen gar kein Märchen ist, sondern grausame Wirklichkeit? Was, wenn Annas schlimmste Befürchtungen wahr werden?



Wer mich schon eine Weile kennt und auch schon die ein oder andere Rezension von mir gelesen hat, weiß das ich diese eher kurz halte und neben dem Klappentext nicht mehr unbedingt viel zum Inhalt erzähle.


Genauso halte ich das auch hier bei der Rezension zu »Der Märchenerzähler« denn das Risiko einen von euch ungewollt zu spoilern ist mir dann doch zu groß. Leider habe ich genau das bei vielen Rezensionen zu diesem Buch gesehen und will es nun vermeiden.


Aber worum geht es denn nun? Denn der Klappentext gibt nicht allzu viel her, weshalb ich euch bisschen was zum Inhalt erzählen kann. Denn wie kann es sein, das sich Anna in einen Jungen verliebt der ein absoluter Außenseiter ist? Und da sind wir auch am Anfang der Geschichte, denn die Tatsache das niemand irgendetwas über Abel weiß und das er von allen nur der polnische Kurzwarenhändler genannt wird, macht Anna neugierig auf ihn. Aus diesem Grund entscheidet Anna das sie ihm nach der Schule einfach folgt und dadurch lernt sie die sanfte Seite von Abel kennen, der wie im Klappentext beschrieben sich um seine kleine Schwester kümmert und dieser Märchen erzählt, damit sie die Gesamtsituation rund um ihre Familie besser verabeiten kann. Und somit geht dann die Geschichte ihren Verlauf und Anna verliebt sich.


Was es nun aber damit auf sich hat das Realität und Märchen sich vermischen, könnt ihr in dem Roman von Antonia Michaelis selbst nachlesen.


Der Schreibstil von Antonia Michaelis ist für viele vielleicht erstmal gewöhnungsbedürftig, aber ich persönlich hatte damit keinerlei Probleme und kam von Anfang an sehr gut in die Geschichte rein. Ihr Schreibstil ist sehr märchenhaft, aber auch poetisch. Antonia Michaelis hat ein Talent mit Worten um zugehen und bei Charakteren wie auch bei Lesern das zu erreichen was sie will. Denn auch ich als Leserin wusste irgendwann nicht mehr ob das was sie in einem Märchen von Abel verpackt nun einfach nur von ihm ausgedacht ist oder doch Realität. Durch das Schicksal der Familie von Abel und Micha, wie auch durch die Geschehnisse gewinnt die Geschichte immer mehr an Dramatik, was Antonia Michaelis durch ihren Schreibstil nochmals unterstreicht.


Was mich persönlich etwas gestört hat bzw. was mir gefehlt hat ist, dass die Geschehnisse -auf welche ich nicht genauer eingehen werde - Anna in keinster Weise die Augen geöffnet haben und sie sich von Abel und seiner Familie zurück zieht. Im Gegenteil durch ihre rosarote Brille bleibt sie immer an seiner Seite egal was auch passiert. Trotz dieses einen Kritikpunkts kann ich euch dieses Buch empfehlen, denn das macht das Buch nicht schlechter. Es ist nun mal Annas Charakter und genauso war es von Antonia Michaelis gewollt auch wenn es bestimmt den ein oder anderen Leser ärgert.



Bewertung Der Märchenerzähler:




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